# 008 | Gespräch am 22. März mit Luisenhospital

Auf Initiative des Luisenhospitals fand am 22. März ein Gespräch mit Mitgliedern unserer Initiative statt. Das Luisenhospital war durch die Herren Peters (Aufsichtsrat), Plum (Verwaltungsleiter) und Siebert (Architekt) vertreten.  Seitens der Initiative waren Frau Schütz und Frau Getz sowie den Herren Schellmat, Bauer und Poth anwesend.

Parkplätze für Mitarbeiter des Luisenhospitals

In diesem ersten Gedankenaustausch betonten die Vertreter des Luisenhospitals vor allem die Notwendigkeit der Schaffung weiterer Parkplätze insbesondere  für die Mitarbeiter des Krankenhauses, räumten aber gleichzeitig ein, dass das Parkhaus nur zu Spitzenzeiten ausgelastet sei. Die Notwendigkeit weiterer Parkplätze wurde damit begründet, dass das Angebot eines eigenen Parkplatzes für die Akquisition neuer Mitarbeiter ein entscheidendes Argument sei.

Parkhaus Luisenhospital
Bestehendes Parkhaus Luisenhospital

Geändertes Mobilitätsverhalten

Die Vertreter der Initiative wiesen auf die allgemeinen tiefgreifenden Veränderungen im Mobilitätsverhalten, auf die Notwendigkeit der Berücksichtigung neuer Mobilitätskonzepte und auf die hervorragende Anbindung des Krankenhauses an den ÖPNV hin. Außerdem berichteten sie über die wegen der Massivität und der schlechten architektonischen Qualität vorhandene große Ablehnung des bereits vorhandenen Parkhauses in der unmittelbaren Nachbarschaft und die mit Sicherheit zu erwartenden negativen Reaktionen einer Erweiterung.

Alternative Planung für erforderliche Stellplätze

Die Vertreter des Luisenhospitals berichteten auf Nachfrage über eine alternative Planung zur Schaffung weiterer Parkplätze in Form einer Tiefgarage auf dem eigenen Gelände. Diese könnten zwischen Bettenhaus und Bahnlinie des Krankenhauses in Zusammenhang mit dem Bau weiterer Operationsräume realisiert werden. Mit dieser Erweiterung wäre auch die bestehende Verpflichtung des Krankenhauses zur Schaffung einer parkähnlichen Grünfläche auf dem jetzigen Parkplatz vor dem Luisenhospital erfüllt. Eine Erweiterung des vorhandenen Parkhauses fasse man erst ins Auge, seitdem die Investoren Landmarken und Aixact ihre Planungsüberlegungen für das Baublockinnere Boxgraben, Mariabrunnstraße, Reumontstraße und Südstraße unterbreitet hätten. Hingewiesen wurde darauf, dass die Investoren ihre Pläne nur dann realisieren können, wenn das Luisenhospital ihnen ein Wegerecht von der Mariabrunnstraße aus einräumt.

Entschieden sei, so die Vertreter des Luisenhospitals, noch nichts.

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