Eingaben zum Bebauungsplan

Bis zum 12.04.2019 können noch Eingaben zum Bebauungsplanverfahren unter

Städtische Seite zur Beschreibung des Bebauungsplanverfahrens

Formular zur Onlineeingabe

gemacht werden.

Die online Petition ist mittlerweile auf rund 235 Unterschriften angewachsen. Die in den umliegenden Geschäften ausliegenden Unterschriftenlisten sind hierbei noch gar nicht erfasst. Die Onlinepetition kann noch bis zum 10.04.2019 unterschrieben werden. Darüber hinaus ist es aber wichtig, dass viele eigene Eingaben gemacht werden. Zum einem decken wir mit unserer Petition sicher nicht alle Themen ab – zum anderen sind im Detail noch viele Einzelthemen ansprechen.

Veröffentlichung der Eingaben

Die Eingaben können von der Verwaltung natürlich nicht einfach so veröffentlicht werden. Wir bieten deshalb, alle eingereichten Eingaben hier zu veröffentlichen.

info@luisenhoefe-aachen.de

Der Prozess der Einreichung der Eingaben sowie der Beantwortung dieser Eingaben ist sehr intransparent. Auch kann nicht klar nachvollzogen werden, wie diese Eingaben in die weitere Planung einfließen. In der Bürgeranhörung vom 14.03.2019 sind deshalb Workshops oder Bürgerwerkstätten gefordert worden.

In der Bürgeranhörung sind von den Anwohnern ebenfalls viele Aspekte genannt worden, die bei der Planung zu beachten sind. Diese Aspekte müssen in die weitere Planung einfließen. Hier im Block gibt es eine Anwohnerschaft, die sich aktiv in eine positive Entwicklung des Blockinnenbereichs einbringen will.

Aus diesen Gründen fordern wir ein Beteiligungsverfahren in Form von Bürgerwerkstätten.

# 018 | 2. Versammlung in der Suedoase

Am 28.08.2018 um 19:30 wollen wir in der Suedoase | Kunst und Kultur Südstrasse 37 Eingang Hinterhof über den Verfahrensstand berichten. Weiterhin wollen wir die im Zeitungsartikel vom 24.07.2018 der Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung geäußerte Kritik am Planungsprozess und der Ausschreibung nochmals erläutern.

Einladung Versammlung Suedoase

Unsere Forderungen in Bezug auf eine

  • maßvolle Bebauung
  • der Schutz des Boxparks und angrenzende Grünstrukturen
  • die Reduzierung von Stellplätzen durch eine andere Mobilität
  • die Weiternutzung des Kaldeareals

besitzen Bedeutung über das Quartier und die Stadt hinaus. Interessant ist aber, dass genau hier in unserem Viertel allgemeine Themen wie

  • Dichte,
  • Grün in der Stadt
  • Mobilität
  • Arbeiten in der Stadt

für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt konkret angegangen werden könnten.

Im Anschluss möchten wir uns gerne über das Erreichte und das was erreicht werden sollte, austauschen. Inhaltliche oder strategische Anregungen sind auf jeden Fall willkommen.

# 011 | Partizipation der Anwohner

Der Förderverein Aachen Fenster organisiert zum Thema Nachverdichtung am kommenden Dienstag im Haus Löwenstein am Markt ab 18:30 eine Veranstaltung mit dem Titel: Umbau ohne Überbau? – Wohnbedürfnisse und Dichte in der Stadt – eine komplizierte Wechselbeziehung. Dies ist der Titel des Einführungsvortrags von Dr. Robert Kaltenbrunner, Leiter der Abteilung ‚Bau- und Wohnungswesen‘ im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Nach dem Vortrag sollen die Ausführungen von Herrn Kaltenbrunner auf das Projekt Luisenhöfe heruntergebrochen werden. Hierzu sind neben dem Referenten Niels-Christian Schaffert, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen bei der Stadt Aachen, Prof. Karin Damrau, Mitglied im Architektenbeirat Aachen, Ralf Wetzler von der Luisenhöfe GmbH und ich selbst, Karsten Schellmat, als einer der Vertreter der Bürgerinitiative Luisenhöfe zur Diskussion eingeladen. Themenschwerpunkt der Diskussion sollen Verdichtungsstrategien in einem komplexen Umfeld sein. Hierzu gehören neben ökonomischen und ökologischen Strategien auch die sozialen Entwicklungspotentiale des Quartiers. Um diese Potentiale im Besonderen sichtbar zu machen ist neben einer guten Grundlagenermittlung eine wirkliche Partizipation der Anwohner erforderlich. „# 011 | Partizipation der Anwohner“ weiterlesen

# 005 | 27.02.2018 Versammlung in der Suedoase

Am 27.02.2018 hat in der Suedoase KUNST & KULTUR eine erste Versammlung zur Information der Anwohner über den aktuellen Stand des Projektes Luisenhöfe stattgefunden. Zunächst einen besonderen Dank an die Suedoase, dass für das Treffen die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt worden sind. Zu dem Treffen sind ca. 30 Interessierte erschienen, welche sich zum größten Teil aus direkt betroffenen Anwohnern zusammensetzten.

Zu Beginn der Versammlung hat eine Information zum Stand der Planungen und der Vorstellung erster Ansätze zur Erstellung eines Anforderungskatalogs für den Wettbewerb für eine mögliche neue Bebauung stattgefunden. Es folgten Rückfragen zu Umfang der Bebauung, Dichte der Bebauung, Fokus der Initiative, zum verwilderten Grundstück, Vorgaben für den Wettbewerb, zum Vorgehen der Investoren | Entwickler, Entwicklungen in der Südstrasse sowie weitere Fragen (siehe Mitschrift der Diskussion). Diese Fragen sind soweit möglich beantwortet worden.

Am 27.02.2018 hat in der Suedoase KUNST & KULTUR eine Versammlung zur Information der Anwohner über den aktuellen Stand des Projektes Luisenhöfe stattgefunden. Zunächst einen besonderen Dank an die Suedoase, dass für das Treffen die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt worden sind. Zu dem Treffen sind ca. 30 Interessierte erschienen, welche sich zum größten Teil aus direkt betroffenen Anwohnern zusammensetzten. Zunächst hat eine Information zum Stand der Planungen und der Vorstellung erster Ansätze zur Erstellung eines Anforderungskatalogs für eine mögliche neue Bebauung stattgefunden. Es folgten Rückfragen zu Umfang der Bebauung, Dichte der Bebauung, Fokus der Initiative, zum verwilderten Grundstück, Vorgaben für den Wettbewerb, zum Vorgehen der Investoren | Entwickler, Entwicklungen in der Südstrasse sowie weitere Fragen (siehe Protokoll) Danach ist umgehend eine lebhafte Diskussion in Gang gekommen. Hier sind viele Themen angesprochen worden, welche in den Katalog unserer bisher entwickelten Vorstellungen zur Gestaltung des Blocks einfließen werden. Stichpunkte aus der Diskussion sind die folgenden: Qualität des Viertels – das Viertel wird als sehr lebendig empfunden Identität mit dem Viertel Furcht vor Gentrifizierung – keine gesunde Mischung Schlechte Erfahrung mit der Beteiligung der Bürger im Zusammenhang mit dem Abriss der Werkkunstschule und der darauffolgenden Gestaltung des neuen Platzes Angst vor Verlust von weiteren Grün (Baumfällungen im Zusammenhang mit dem Abriss der Werkkunstschule) Entwicklung für den Block Aus dieser Diskussion heraus stellt sich die Frage nach einer übergeordneten Entwicklungsperspektive für den Block herauskristallisiert. Eine Entwicklung im Block sollte zunächst dem Block und seinen Anwohnern zu Gute kommen muss. Aus dieser Perspektive sind umgehend sehr konstruktive Ideen entstanden wie Das ehemalige Kaldegelände als Gründerareal gerade in Zusammenhang mit und in Bezug auf die FH Design. Das geplante Wohnen für ältere Mitbürger sollte für Anwohner aus dem Viertel offen stehen und nicht alleinig einer Klientel mit starker Kaufkraft zugänglich sein. Ältere Menschen z.B. aus der Südstrasse sollen die Möglichkeit haben in direkter Nachbarschaft umzuziehen. Es sollten Wohnkonzepte entstehen, welche den Bedürfnissen einer modernen Stadt entsprechen und nicht den hochpreisigen Immobilienmarkt bedienen. Anforderungen für den Wettbewerb Da in der Diskussion übergeordnete Themen angesprochen worden sind, die es zunächst zu klären gilt, halten wir die Erstellung einer Ausschreibung für einen Wettbewerb für zu verfrüht. Zunächst sollte in einer Art Werkstattverfahren mit den Anwohnern geklärt werden, welche Bedingungen für eine mögliche Bebauung gelten sollen. Die bisher erstellten und bereits veröffentlichten Anforderungen bieten hier eine gute Richtschnur, aber zunächst müssen die grundsätzlichen Ziele für eine Entwicklung für unseren Blockinnenbereich erarbeitet werden. Um diese Ziele auf eine breite Basis zu stellen, besteht die Möglichkeit diesen Beitrag zu kommentieren und seine Anmerkungen zu hinterlassen. Wir werden dann dafür Sorge tragen, dass Anmerkungen dann in die Entwicklung der Ziele einfließenersammlung Suedoase

Danach ist umgehend eine lebhafte Diskussion in Gang gekommen. Hier sind viele Themen angesprochen worden, welche in den Katalog unserer bisher entwickelten Vorstellungen zur Gestaltung des Blocks einfließen werden. Stichpunkte aus der Diskussion sind die folgenden:

  • Qualität des Viertels – das Viertel wird als sehr lebendig empfunden
  • Identifizierung mit dem Viertel
  • Befürchtung vor Gentrifizierung – statt gesunder Mischung
  • Schlechte Erfahrung der Beteiligung von Bürgern im Zusammenhang mit dem Abriss der Werkkunstschule und der darauffolgenden Gestaltung des neuen Platzes
  • große Befürchtungen dass weiteres Grün verloren geht (Baumfällungen im Zusammenhang mit dem Abriss der Werkkunstschule)

„# 005 | 27.02.2018 Versammlung in der Suedoase“ weiterlesen

# 004 | Versammlung der Initiative in der Suedoase

Am 27.02.2018 um 19:30 wird eine Versammlung der Initiative in der Suedoase KUNST & KULTUR (Südstrasse 37 | 52064 Aachen) stattfinden. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Zur Vorbereitung der Versammlung haben wir die folgenden Anforderungen für eine mögliche Bebauung aus den Überlegungen zur nachhaltigen Quartiersentwicklung zusammengetragen. Diese sollen aber ausdrücklich während der Versammlung diskutiert, überarbeitet und ergänzt werden.

1 Versammlung SuedoaseVerkehr

  • Keine Erweiterung des Parkhauses, falls erforderlich, in einer Tiefgarage weitere Stellplätze oder an anderer Stelle außerhalb des Baublocks
  • Alternatives Mobilitätskonzept mit Schwerpunkt auf einem autofreien Quartier (CarSharing, Cambio, Velocity)

Bebauung

  • Maßvolle Verdichtung der Bebauung
  • Maßstäbliche Bebauung in Bezug auf die Umgebung
  • Solitäre parkartige der Atmosphäre des Blocks entsprechende Bebauung
  • Mischung von Wohnformen
  • Wohnungen für Familien
  • keine alleinige Fokussierung auf Service Wohnungen für ältere Mitbürger

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