Das Projekt Luisenhöfe ist das erste Großprojekt, bei dem die Stadt Aachen Farbe bekennen muss, wie sie mit dem erklärten Klimanotstand umgehen will. Unsere Forderungen zu dem Projekt decken sich in beinah allen Bereichen mit den Zielen einer sozialen, ökologischen und nachhaltigen Stadtentwicklung. Diese Chance sollte nicht verpasst werden.
Am14.11.2019 wird das Projekt Luisenhöfe im Planungsausschuss behandelt. Deshalb möchten wir zu einer Demo vor Beginn der Sitzung aufrufen. Diese findet am kommenden Donnerstag ab
16:30 vor dem Verwaltungsgebäude am Marschiertor
statt.
Wir würden uns über eine zahlreiche und bunte Unterstützung freuen.
Leider haben uns noch weitere 37 Unterschriften zu spät erreicht. Mit diesen Unterschriften haben 520 Unterzeichner sich für unser Anliegen ausgesprochen. Da die Onlinepetition abgeschlossen ist, sind diese Unterschriften leider nicht mehr über OpenPetition hochzuladen. Wir werden sie dennoch, trotz Überschreitung der Eingabefrist, an die Stadt übergeben.
Klimanotstand
Die Städte Konstanz, Kiel, Ludwigslust und Herford haben den Klimanotstand ausgerufen. Kleve soll im Juni folgen. Mit unserem Engagement verfolgen wir letztendlich Maßnahmen, welche helfen sollen Maßnahmen gegen den Klimawandel auf lokaler Ebene umzusetzen. Mit dem jetzt in Aufstellung begriffenen Bebauungsplan hat die Stadt Aachen ganz konkret ein Mittel in der Hand, um Klimaschutzmaßnahmen jetzt zu ergreifen sowie die Chance eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung zu initiieren. Unsere Vorschläge hierzu liegen auf dem Tisch. Wir sind weiterhin bereit für den Dialog und möchten unser Engagement zum Vorteil der Stadt und ihrer Einwohner einbringen.
Aufstellung des Bebauungsplans Luisenhöfe = Instrument gegen den Klimawandel
Bürgerinitiative Luisenhöfe nur eingeschränkt zufrieden mit Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs
„Der Siegerentwurf ist zwar der beste der Entwürfe, der für den städtebaulichen Wettbewerb eingereicht wurden, er stellt dennoch nicht die beste Lösung für den Baublock zwischen Boxgraben, Mariabrunnstraße, Reumontstraße und Südstraße dar.“ So beschreibt Karsten Schellmat , Initiator der Bürgerinitiative Luisenhöfe, das Ergebnis des Wettbewerbs. Am 4. September hatte sich die Wettbewerbsjury einstimmig für den Entwurf des Düsseldorfer Büros Hector3 ausgesprochen. Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben.
Ergebnis des Wettbewerbs
Die Bürgerinitiative war in diesem Gremium vertreten. Begründet hatte die Initiative ihre Teilnahme damit, so zumindest ansatzweise mit gestalten zu können, auch wenn man nur mit einer von insgesamt 13 Stimmen im Gremium vertreten war. Positiv bewertet die Initiative, dass mit diesem Entwurf die Grünfläche, die man inzwischen als Boxpark bezeichnet, weitgehend unangetastet bleibt, dass das Parkhaus oberirdisch nur geringfügig erweitert wird und dass Teile der Bebauung „# 019 | Presseinfo zum Wettbewerb“ weiterlesen
Morgen findet die vogelkundliche Begehung im ‚Boxpark‘ mit Frau Fürtjes | AK Ornithologie des NABU-Aachen statt. Auch wenn dies für einen Sonntag Morgen sehr früh ist, wird es sicher sehr interessant mehr zu den bereits beobachteten und gehörten Vögeln im hier im Blockinnerern zu erfahren. Eine kurze Rückmeldung, um die Anzahl der Personen einschätzen zu können, wäre toll. Kurzfristig Entschlossene sind aber selbstverständlich auch gerne willkommen.
info[at]luisenhoefe-aachen.de
Zusätzlich noch die Hinweise zu zwei Artikeln in den Aachener Nachrichten vom 02.05. bzw. 03.05:
Beide Artikel werden wahrscheinlich erst Montag komplett zu lesen sein. Es besteht dann oder auch schon vorher, soweit bereits gelesen, die Möglichkeit diese Artikel über den Blog (am besten über den Beitrag # 012 | Ausschreibung Wettbewerb ist veröffentlicht) zu kommentieren oder direkt bei der Aachener Zeitung einen Leserkommentar zu platzieren.
Für Donnerstag den 07.12.2017 ist die Vorstellung einer überarbeiteten Machbarkeitsstudie im Planungsausschuss vorgesehen. Dies ist bereits die dritte Vorstellung. Der angekündigte Dialog mit den Bürgern (siehe AZ vom 05.04.2017) lässt also weiter auf sich warten. Da die Vorstellung der Machbarkeitsstudie im nicht öffentlichen Teil der Sitzung stattfindet, wird nicht öffentlich werden, wie die Studie nun ausgestaltet ist. Ob die unter – nachhaltige Quartiersentwicklung – dargestellten Anforderungen für eine nachhaltige Planung Beachtung gefunden haben, ist nicht bekannt. Eine transparente Einbindung der Anwohner in Bezug auf die zukünftige Entwicklung ihres direkten Umfelds ist weiterhin wünschenswert. „Neue Machbarkeitsstudie im Planungsausschuss“ weiterlesen
Im Blockinnern des Areals der alten Tuchfabrik im Bereich der Sophien- und Charlottenstrasse soll gebaut werden. Gebäudeteile der `Tuchfabrik Aachen´, vormals Süskind und Sternau AG, sind länger von dem Tanzsportclub TSC Schwarz-Gelb Aachen genutzt worden. Nach deren Auszug liegt das Gelände nun brach. Der Planungsausschuss hat sich jetzt für die Entwicklung „eines gemischten Quartiers mit Wohnen und Gewerbe im Blockinnenbereich“ und der Durchführung eines Wettbewerbs ausgesprochen. „Wettbewerb für Wohnbebauung Sophien- und Charlottenstrasse“ weiterlesen
Die Stadt Aachen ist neben Gelsenkirchen und Hannover unter den Finalisten in der Kategorien Großstädte für den deutschen Nachhaltigkeitspreis nomoniert. Am 8. Dezember findet die Preisverleihung in Düsseldorf statt. Aachen wird von der Jury in der Begründung für die grosse Spannbreite seiner Maßnahmen gelobt:
Das Leitbild und Strategiekonzept Aachen 2020 sowie der Masterplan Aachen*2030 umfassen die breite Spannweite der gesetzten Ziele. Bis 2020 ist demnach eine CO2-Einsparung von 40% geplant, wovon bis heute bereits 25% erreicht wurden. Außerdem sollen trotz der steigenden Einwohnerzahl die Pro-Kopf-Emissionen weiter gesenkt werden. (Auszug aus der Begründung der Jury)