# 004 | Versammlung der Initiative in der Suedoase

Am 27.02.2018 um 19:30 wird eine Versammlung der Initiative in der Suedoase KUNST & KULTUR (Südstrasse 37 | 52064 Aachen) stattfinden. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Zur Vorbereitung der Versammlung haben wir die folgenden Anforderungen für eine mögliche Bebauung aus den Überlegungen zur nachhaltigen Quartiersentwicklung zusammengetragen. Diese sollen aber ausdrücklich während der Versammlung diskutiert, überarbeitet und ergänzt werden.

1 Versammlung SuedoaseVerkehr

  • Keine Erweiterung des Parkhauses, falls erforderlich, in einer Tiefgarage weitere Stellplätze oder an anderer Stelle außerhalb des Baublocks
  • Alternatives Mobilitätskonzept mit Schwerpunkt auf einem autofreien Quartier (CarSharing, Cambio, Velocity)

Bebauung

  • Maßvolle Verdichtung der Bebauung
  • Maßstäbliche Bebauung in Bezug auf die Umgebung
  • Solitäre parkartige der Atmosphäre des Blocks entsprechende Bebauung
  • Mischung von Wohnformen
  • Wohnungen für Familien
  • keine alleinige Fokussierung auf Service Wohnungen für ältere Mitbürger

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# 003 | Erstes Gespräch mit den Investoren

Investoren

Am letzten Donnerstag, den 01.02.2018 hatten wir unser erstes Gespräch mit den Investoren. An dem Gespräch haben von Seiten der Investoren Herr Hermanns und Herr Dierke von der Landmarken AG und Herr Wetzler von der Aixact Immobilien GmbH teilgenommen. Als Vertreter der Initiative waren Herr Poth und ich, Karsten Schellmat, anwesend.

Wir haben um dieses Gespräch gebeten, um die Vorstellungen der Initiative zu einer möglichen Bebauung darzulegen – was wir auch bezugnehmend auf den Beitrag zur nachhaltigen Quartiersentwicklung  getan haben. „# 003 | Erstes Gespräch mit den Investoren“ weiterlesen

# 002 | Artikel in der AN: Planer müssen nachsitzen

Mögliches Bebauungsareal am Park Südstrasse

Im Zusammenhang mit der Planungsausschusssitzung am 07.12.2017 berichten die Aachener Nachrichten am 13.12.2017 in ihrem Artikel  ‚Luisenhöfe‘: Planer müssen nachsitzen  über das Projekt Luisenhöfe. Ein mehrfach überarbeiteter Entwurf der Planer und somit der Investoren ist erneut zurückgewiesen worden. Bei unserem Gespräch am 08.12.2017 mit Vertretern des Planungsausschusses ist uns bereits vermittelt worden, dass man meilenweit von der Einführung eines Bebauungsplanverfahrens entfernt ist (siehe Beitrag 13.12.2017).

Dass es aber laut AN nun denkbar ist, weitere Planer in einem konkurrierenden Verfahren zu beauftragen oder gar einen Wettbewerb durchzuführen, ist eine sehr positive Entwicklung. Dies scheint vor allem mit dem Eindruck zu tun haben, dass der ‚große Wurf, welcher zustimmungsfähig und realisierbar wäre, bisher nicht gesehen wurde‘. Hinzu kommt laut AN der Eindruck des Planungsausschusses, dass ‚die Wohnbebauung viel zu dicht und zu hoch ausgelegt sowie städtebaulich zu wünschen übriglässt’. Dass es laut Politik nur besser werden kann, kann durch die Initiative nur unterstützt werden. „# 002 | Artikel in der AN: Planer müssen nachsitzen“ weiterlesen

# 001 Luisenhöfe | Gespräch mit Vertretern des Planungsausschusses

  • Parkhaus

Am 08.12.2017 hatten wir einen Termin mit mehreren Vertretern des Planungsausschusses. Da im Planungsausschuss am Abend zuvor die dritte Variante einer Machbarkeitsstudie zu den Luisenhöfen eingereicht und behandelt worden ist, bekam dieser länger schon vereinbarte Termin kurzfristig eine besondere Aktualität.

Selbstverständlich konnten die anwesenden Mitglieder des Planungsauschusses nicht tiefergehend über die Inhalte der in nichtöffentlichen Sitzung behandelten Machbarkeitsstudie berichten. Sie konnten uns aber insoweit Auskunft geben, dass man von der Einleitung eines ordentlichen Bebauungsplanverfahren (ein Bebauungsplan definiert die Randbedingungen für eine zukünftige Bebauung) noch sehr weit entfernt ist. „# 001 Luisenhöfe | Gespräch mit Vertretern des Planungsausschusses“ weiterlesen

Neue Machbarkeitsstudie im Planungsausschuss

Für Donnerstag den 07.12.2017 ist die Vorstellung einer überarbeiteten Machbarkeitsstudie im Planungsausschuss vorgesehen. Dies ist bereits die dritte Vorstellung. Der angekündigte Dialog mit den Bürgern (siehe AZ vom 05.04.2017) lässt also weiter auf sich warten. Da die Vorstellung der Machbarkeitsstudie im nicht öffentlichen Teil der Sitzung stattfindet, wird nicht öffentlich werden, wie die Studie nun ausgestaltet ist. Ob die unter – nachhaltige Quartiersentwicklung – dargestellten Anforderungen für eine nachhaltige Planung Beachtung gefunden haben, ist nicht bekannt. Eine transparente Einbindung der Anwohner in Bezug auf die zukünftige Entwicklung ihres direkten Umfelds ist weiterhin wünschenswert. „Neue Machbarkeitsstudie im Planungsausschuss“ weiterlesen

Wettbewerb für Wohnbebauung Sophien- und Charlottenstrasse

Uhrenturm auf dem Kalde Gelände

Im Blockinnern des Areals der alten Tuchfabrik im Bereich der Sophien- und Charlottenstrasse soll gebaut werden. Gebäudeteile der `Tuchfabrik Aachen´, vormals Süskind und Sternau AG, sind länger von dem Tanzsportclub TSC Schwarz-Gelb Aachen genutzt worden. Nach deren Auszug liegt das Gelände nun brach. Der Planungsausschuss hat sich jetzt für die Entwicklung „eines gemischten Quartiers mit Wohnen und Gewerbe im Blockinnenbereich“ und der Durchführung eines Wettbewerbs ausgesprochen. „Wettbewerb für Wohnbebauung Sophien- und Charlottenstrasse“ weiterlesen

Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Nachhaltigkeit

Die Stadt Aachen ist unter den Finalisten

Die Stadt Aachen ist neben Gelsenkirchen und Hannover unter den Finalisten in der Kategorien Großstädte für den deutschen Nachhaltigkeitspreis nomoniert. Am 8. Dezember findet die Preisverleihung in Düsseldorf statt. Aachen wird von der Jury in der Begründung für die grosse Spannbreite seiner Maßnahmen gelobt:

Das Leitbild und Strategiekonzept Aachen 2020 sowie der Masterplan Aachen*2030 umfassen die breite Spannweite der gesetzten Ziele. Bis 2020 ist demnach eine CO2-Einsparung von 40% geplant, wovon bis heute bereits 25% erreicht wurden. Außerdem sollen trotz der steigenden Einwohnerzahl die Pro-Kopf-Emissionen weiter gesenkt werden. (Auszug aus der Begründung der Jury)

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Begehung des verwilderten Grundstücks – eine Affinität zum Schwedenpark?

Begehung des verwilderten Grundstücks im Bereich der geplanten Luisenhöfe

Am 19.10.2017 hat eine Begehung des verwildertes Grundstücks mit Frau Hollmann als einer Vertreterin des Ökologie Zentrums Aachen stattgefunden. Das Ökologie Zentrum hatte sich sehr für den Erhalt des Schwedenparks eingesetzt und durchgesetzt, dass zwei Drittel des Geländes erhalten bleiben konnten.  „Begehung des verwilderten Grundstücks – eine Affinität zum Schwedenpark?“ weiterlesen

Immer mehr Grünbereiche gehen verloren

Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Verkauf und die geplante Überbauung der der Gartenkolonie Mariabrunnstrasse wird das Verschwinden von immer mehr innerstädtischen Grünflächen durch Nachverdichtung angesprochen. Explizit wird auch hier der Bereich Boxgraben bzw. Südstrasse angesprochen. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung werden Äusserungen von kommunalen Umweltpolitikern erwähnt. Zitat:

Aus Sorge, dass durch diesen Trend zunehmend auch wichtige Erholungsbereiche und Kaltluftschneisen verlorengehen könnten, haben die städtischen Umweltpolitiker erst jüngst angekündigt, noch unbebaute Freiflächen verstärkt unter Schutz stellen zu wollen.

Den ganzen Artikel findet man hier: 20171016AN_Traditionsreiche Gartenkolonie an der Mariabrunnstraße steht vor dem Ende

Luftreinhaltung

Schornstein

Der ADFC Kreisverband Aachen hat eine Chronologie zur Arbeit der Aachener Verkehrs- und Umweltverbände zum Thema Luftreinhaltung von 2013 bis heute erstellt. Hier werden die Themen Dieselfahrbote sowie anhängige Gerichtsverfahren, Parkraumbewirtschaftung, der Luftreinhalteplan der Stadt Aachen behandelt. Letztendlich geht es um saubere Luft in unserer Stadt.

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